Klimaschutz im Schneckentempo

Jähnigen benötigt vier Jahre für ein Konzept

Vor über vier Jahren erklärte der Dresdner Stadtrat angesichts des voranschreitenden Klimawandels den Klimaschutz zur städtischen Aufgabe von höchster Priorität. Zudem beauftragte der Stadtrat die Stadtverwaltung mit Beschluss vom 30. Januar 2020 (A0011/19), das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept der Landeshauptstadt Dresden zu überarbeiten und mit einem Maßnahmenkatalog zu versehen, der aufzeigt, wie die Stadt im Rahmen ihrer Handlungsmöglichkeiten Klimaneutralität erreichen kann. Zuständig für die Umsetzung dieses Beschlusses ist der Geschäftsbereich von Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne).

Auf Anfrage (AF3450/23) des LINKEN-Fraktionsvorsitzenden André Schollbach teilte Oberbürgermeister Hilbert (FDP) im vergangenen September mit, dass für die Erarbeitung dieses Konzepts sage und schreibe 348.878 Euro an Kosten anfallen werden.

Dazu erklärt LINKEN-Fraktionsvorsitzender André Schollbach: Vier Jahre für ein Konzept. Das ist Klimaschutz im Schneckentempo. Es ist bemerkenswert, wie lange gerade bei diesem Thema von einer grünen Bürgermeisterin herumgetrödelt wurde.

 

Weitere informationen zum IEK sind hier zu finden.

 

AF3450_23PDF-Datei (402,47 KB)