LINKE solidarisch mit Streikenden

Zu den heutigen Warnstreiks bei den Dresdner Verkehrsbetrieben erklärt Jens Matthis, Stadtrat für DIE LINKE und Mitglied des DVB-Aufsichtsrates:

Ich kann den Vertretern der Arbeitgeberseite, also der Kommunen und der Verkehrsunternehmen insbesondere auch dem Dresdner Oberbürgermeister nur empfehlen, schnell Schritte auf die Gewerkschaften und die streikenden Beschäftigten zu zu machen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag, aber die Verantwortlichen und die Beschäftigten der DVB ’sitzen letztendlich in derselben Bahn. Wenn die Einkommen bei der DVB nicht deutlich steigen, werden sich viele der hoch qualifizierten Fachkräfte andere berufliche Perspektive suchen. Diese Lücken angesichts des Fachkräftemangels zu schließen, wird am Ende für die Stadt Dresden viel teurer als jetzt Gewerkschaftsforderungen zu akzeptieren.

 

03. März 2023