Städtische Investitionsquote in Amtszeit von Oberbürgermeister Hilbert (FDP) deutlich gesunken

Dirk Hilbert (FDP) ist seit 2015 Oberbürgermeister der Stadt Dresden. Mehrere schriftliche Anfragen des LINKEN-Fraktionsvorsitzenden André Schollbach haben jetzt ergeben, dass die Investitionsquote der Landeshauptstadt Dresden seit Beginn der Amtszeit von Hilbert als Oberbürgermeister deutlich gesunken ist.

Die Investitionsquote stellt den Anteil der Investitionen an den Gesamtausgaben der Stadt Dresden dar. Je niedriger die Investitionsquote ist, umso geringer ist der Anteil der Investitionen an den Gesamtausgaben.

Die Investitionsquote der Landeshauptstadt Dresden ist seit Beginn der Amtszeit von Hilbert im Jahr 2015 um fast ein Drittel gesunken, nämlich von 17,61 Prozent auf nur noch 12,6 Prozent im Jahr 2021.

Die Stadt Dresden erreichte zum Amtsantritt von Hilbert als Oberbürgermeister im Jahr 2015 mit Investitionen in Höhe von rund 258 Mio. Euro noch eine Investitionsquote von 17,61 Prozent.

Im Jahr 2016 sank die Investitionsquote auf 15,28 Prozent.

Im Jahr 2017 sank die Investitionsquote erneut, nämlich auf 14,2 Prozent.

Im Jahr 2018 betrug die Investitionsquote 14,8 Prozent.

Im Jahr 2019 sank die Investitionsquote dann erneut auf 14,2 Prozent ab.

Im Jahr 2020 sank die Investitionsquote weiter ab, nämlich auf 13,43 Prozent.

Im vergangenen Jahr 2021 sank die die Investitionsquote schließlich mit 12,6 Prozent auf ihren niedrigsten Wert in der Amtszeit von Hilbert als Oberbürgermeister ab.


Dazu erklärt LINKEN-Fraktionsvorsitzender André Schollbach: »Der Worte viel, der Taten wenig, dass ist der Hilbert, unser König.«