Kulturausschuss sichert Umfang der musikalischen Bildung im HSKD

Einsatz von LINKEN-Ausschussmitgliedern bringt die Wende

Auf der Tagesordnung des heutigen Kulturausschusses standen auch die Ergebnisse des Statusfeststellungsverfahrens für Honorarlehrkräfte am Eigenbetrieb Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden.

Nach langer und intensiver Diskussion konnten die Vertreter der LINKEN im Kulturausschuss, Anja Apel und Tilo Kießling, eine Mehrheit der Ausschussmitglieder davon überzeugen, beim Umfang der musikalischen Bildung keine Abstriche zu machen und 50 Stellen auszuschreiben.

Dazu die LINKE-Stadträtin Anja Apel: Die prekäre Lage der Honorarkräfte war schon lange nicht hinnehmbar. Kunst- und Kulturschaffende brauchen Sicherheit. Dass das wichtige Angebot des Heinrich-Schütz-Konservatoriums, geht es nach der Ausschussmehrheit, erhalten bleibt und nicht wie vorgeschlagen zusammengekürzt wird, ist ein Erfolg.

Weniger erfolgreich waren Anja Apel und Tilo Kießling beim Kampf gegen die von Oberbürgermeister Hilbert vorgeschlagenen Erhöhungen der Elternbeiträge. Im Gegenteil: Die CDU schlug weitere Verschlechterungen für Eltern vor, die im Ausschuss gegen LINKE-Stimmen eine Mehrheit fanden.

Dazu der LINKE-Stadtrat Tilo Kießling: Eltern, die sich für eine musikalische Ausbildung ihrer Kinder neben der Schule entscheiden, nehmen hohe Belastungen auf sich. Dort noch etwas draufzupacken ist unverschämt!